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Freitag, 22. Juli 2011

Heute hat Marlene Namenstag. Sie ist das ja schon gewohnt, weil wir zu dieser Zeit meist auf Urlaub sind und sie bekommt dann immer etwas aus dem Urlaubsland. Heuer ist es ein Pullover mit “I ♥ SF”.

Wir gehen wieder in unsere Bakery und treffen wieder die deutsche Familie aus dem Antelope Canyon. Diesmal unterhalten wir uns länger mit ihnen (liebe Grüße an der Stelle!), sie fliegen heute heim und es ist sehr nett und interessant.

Danach packen wir, lassen unser Auto holen und fahren los. Das Hotel war zwar nicht allzu schön, aber die Leute waren sehr nett und hilfsbereit und gar nicht so auf Trinkgeld aus wie anderswo.

Wir wollen heute nach Monterey und der erste Stopp ist Santa Cruz. Es ist teils nebelig, teils sonnig, die Leute liegen trotzdem es nicht allzu warm ist am Strand, das Wasser ist eiskalt. Es gibt dort eine art Promenade, wo ein großer Vergnügungspark aufgebaut ist. Ein altes Karussel und eine über 100 Jahre alte Achterbahn aus Holz sind der große Renner.  Für uns ist das eher nichts und wir fahren weiter.

Ab jetzt gibt es viele Artischockenfelder und anderes Obst (vor allem Erdbeeren, die grad geerntet werden) und Gemüse.

Schließlich sind wir bald in unserem Hotel, das Bide-a-Wee-Inn. Wir haben ein kleines Häuschen für uns allein, ein großes Zimmer, ein großes Bad, breite Betten und das Beste: ein Kamin! Mir ist seit SF immer sehr kalt, es hat kaum über 70F und die warmen Sachen sind in einem anderen Koffer. Es ist ja eh nur mir kalt, den anderen nur am Abend.

Wir packen alles aus dem Auto aus, wir werden heute Abend mal einen Teil für die Heimreise einpacken.

Dann fahren wir den 17-Mile Drive, der 9,50 Dollar kostet und an der Pazifikküste entlang führt. Es ist wieder nebelig, aber trotzdem ist es das wert. Vor allem Tobias gefällt es, auf den Felsen herumzukraxeln. Wir sehen natürlich auch den berühmten “Lone Cypress”, einen Baum, der auf einem Felsen im Meer wächst und über 250 Jahre alt ist.

Danach wollen wir zur Mission Carmel, das ist ein katholisches Kloster aus dem 18. Jahrhundert. Wir kommen aber zu spät, es hat schon geschlossen. Ist aber von außen auch nett und wir denken, wir sehen in Europa noch genug katholische Kloster und fahren weiter. Wir essen in einem schönen Restaurant und das auch noch sehr gut. Es hat von außen gar nicht so nobel ausgesehen, aber es hatte Tischdecken, das ist hier ein Zeichen, dass es etwas teurer ist. Aber durch den guten EUR/USD Kurs auf jeden Fall leistbar.

Danach fahren wir zurück zu unserem Häuschen, Thomas und ich packen ein (sind mittlerweile etwas zuversichtlicher, dass wir alles unterbringen), dann gehen wir an den Strand spazieren. Da es nicht allzu warm ist, bleiben wir nicht zu lange und sind bald wieder zurück.

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